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„der Mann ist leicht zu erforschen - die Frau verrät ihr Geheimnis nicht.“
Immanuel Kant (1724-1804)

Weibliche Medizin


Medizinische Forschung und pharmakologische Studien haben sich in den letzten Jahrhunderten weitgehend am Körper des Mannes orientiert. Die Frau galt hierfür aufgrund ihrer hormonellen Schwankungen und der Möglichkeit einer unbemerkten Schwangerschaft als wenig geeignet.
Dabei wurde vorausgesetzt, dass Symptome einer Erkrankung und Reaktion auf Medikamentenwirkung bei beiden Geschlechtern gleich seien.
Dennoch unterscheidet sich der weibliche Körper ganz erheblich von dem des Mannes.
Abgesehen von ihrem wechselnden Hormonhaushalt und ihrer geringeren Körpergröße, hat die Frau einen höheren Fettanteil bei weniger Muskelmasse, eine langsamere Verdauung und aktivere Enzyme.

Zudem ist die Frau durch ihre wechselnden Lebensphasen enger in natürliche Rhythmen eingebunden, die oft mit großen seelischen und körperlichen Veränderungen und komplexen Anpassungsleistungen einhergehen.

Diese besonderen Gegebenheiten bedingen auf das sensiblere weibliche System angepasste Heilmittel und Behandlungswege.

So wundert es kaum, dass gerade Frauen sich eine sanftere und nebenwirkungsarme Medizin wünschen und sich vermehrt und mit guten Erfahrungen naturheilkundlichen Verfahren anvertrauen.

Gesundheit und Krankheit


Die WHO (World Health Organisation) definiert Gesundheit als Zustand völligen körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.
Diese erfreulich hochgesteckte Vision von Gesundheit kann als Ziel dienen, wird aber auf Erden wohl häufig Vision bleiben.

In der naturheilkundlichen Betrachtung ist Gesundheit kein statischer Zustand, sondern beeinhaltet die Fähigkeit des Organismus auf wechselnde Umweltbedingungen angemessen zu reagieren.
Ist diese Fähigkeit gestört oder überfordert, resultieren Befindlichkeitsstörungen oder Krankheit. Dabei reagiert jede Frau, gemäß ihrer individuellen Geschichte, ihrer Anlagen und ihrer Lebensumstände unterschiedlich.
Ein Heilprozess kann dann mit Erfolg eingeleitet werden, wenn diese individuellen Voraussetzungen berücksichtigt werden und die Selbstheilungskräfte in optimaler Weise unterstützt werden.

Heilung


In dem Begriff Heilung steckt der Hinweis auf den nötigen Prozess des Ganz-Werdens und bedeutet damit also mehr, als die blose Abwesenheit von Krankheit.

Wirkliche Heilung beinhaltet die Integration von Vergessenem, Verlorenem und ein Wiederentdecken von unterschiedlichen Aspekten und Kraftquellen unseres Selbstes.
So kann Krankheit nicht nur als ein zu bekämpfendes Übel betrachtet werden, sondern eröffnet die Möglichkeit zu Wachstum, „Einsicht“, und der Entwicklung von Kompetenzen.



Morgenröte einer neuen Zeit


"Ich glaube, dass Heilen auf nicht-materiellem Weg, durch geistige Methoden, eine Zukunft ungeahnter Möglichkeiten hat. Und ich glaube, dass ihr Bereich allmählich über das, was wir heute, zu Recht oder Unrecht, als ‘funktionell‘ bezeichnen, hinauswachsen und auch alles Organische umschließen wird. Ich sehe die Morgenröte einer neuen Zeit vor mir aufleuchten, in der man gewisse chirurgische Eingriffe, z.B. an inneren Gewächsen, als bloße Flickarbeit ansehen wird, voller Entsetzen, dass es überhaupt einmal ein so beschränktes Wissen um Heilmethoden gab. Dann wird kaum noch Raum sein für althergebrachte Arzneimittel. Es liegt mir fern, die moderne Medizin und Chirurgie irgendwie herabzusetzen, ich hege im Gegenteil große Bewunderung für beide. Aber ich habe Blicke tun dürfen in die ungeheuerlichen Energien, die der Persönlichkeit selbst innewohnen, und in solche außerhalb liegenden Quellen, die unter gewissen Bedingungen durch sie hindurchströmen und die ich nicht anders als göttlich bezeichnen kann. Kräfte, die nicht allein funktionelle Störungen heilen können, sondern auch organisch bedingte, die sich als bloße Begleiterscheinungen seelisch-geistiger Störungen herausstellten.“
C.J. Jung (1875-1961)